Wir verstehen uns als familienergänzende und unterstützende Einrichtung mit dem Anspruch auf Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern.
Wir bieten den Kindern eine Atmosphäre, in der sie sich wohl fühlen.
Wir begleiten die Entwicklung der Kinder und beeinflussen diese positiv.
Wir wollen die Kinder darin unterstützen, dass sie sich mit ihren Stärken und Schwächen gegenseitig annehmen.
Uns ist immer bewusst, dass wir eine Vorbildfunktion für die Kinder haben und dass wir immer verantwortungsvoll damit umgehen.
Was ist uns wichtig im Team?
Eingewöhnung
Beim Eintritt in die Krippe erlebt das Kind von einem Tag zum Anderen eine fremde Umgebung mit unbekannten Erwachsenen und Kindern, einen anderen Tagesablauf und eine mehrstündige Trennung von Ihnen. Zwischen dem 6. – 24. Lebensmonat handelt es sich um eine kritische Entwicklungsphase, in der die Kinder auf einen Wechsel der Betreuungssituation besonders empfindlich reagieren. Mit einer wohldurchdachten und individuell gestalteten Eingewöhnungsphase, das heißt, einer sanften Eingewöhnung, kann viel für einen leichten Start getan werden. Unsere Eingewöhnung erfolgt in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell.
Die Gestaltung der Eingewöhnungszeit
Die Grundphase dauert drei Tage. In dieser Zeit bleiben Sie mit ihrem Kind eine Stunde täglich im Gruppenraum. Die Anwesenheitszeiten werden mit der eingewöhnenden Kollegin besprochen. An diesen ersten drei Tagen sollten Sie den Gruppenraum nicht ohne das Kind verlassen.
In der Stabilisierungsphase, ab dem vierten Tag, sollten Sie im Verlauf des Besuches der Kinderkrippe den Gruppenraum für 10 Minuten verlassen und ihr Kind so darauf vorbereiten, dass es in Zukunft allein in der Kinderkrippe bleiben wird. Sie verlassen die Einrichtung dennoch nicht, so dass Sie für das Personal und das Kind jederzeit erreichbar sind.
Bei der Schlussphase, am fünften Tag, hält sich ihr Kind 30 Minuten allein in der Krippe auf. Sie bleiben aber in der Einrichtung.
Wenn die Eingewöhnungsphase abgeschlossen ist und ihr Kind eine vertrauensvolle Beziehung zur Bezugsperson aufgebaut hat, wird es sich nach ihrem Weggehen rasch trösten lassen.
Da die Eingewöhnungsphase bei jedem Kind individuell verläuft, können einzelne Schritte und die Dauer erst bei Beginn der Eingewöhnung mit Ihnen festgelegt werden. Planen Sie deshalb bitte 14 Tage ein, an denen wir Sie jederzeit erreichen und Sie gegebenenfalls in die Krippe kommen können.
„Eingewöhnung mit einer festen Bezugsperson“
Basiskompetenzen des Kindes
Als Basiskompetenzen werden grundlegende Fertigkeiten und Persönlichkeitscharakteristika bezeichnet, die das Kind befähigen, mit anderen Kindern und Erwachsenen zu interagieren und sich mit den Gegebenheiten in seiner dinglichen Umwelt auseinander zu setzen.
Die Basiskompetenzen sind Schwerpunkt des Bayrischen Bildungs- und Erziehungsplans und somit die Grundlage für unsere pädagogische Arbeit. Sie unterteilen sich wie folgt:
Personale Kompetenz
Selbstwahrnehmung:
Motivationale Kompetenz:
Kognitive Kompetenz:
Physische Kompetenzen:
Kompetenzen zum Handeln im sozialen Bereich
Soziale Kompetenzen:
Wertorientierung:
Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme:
Lernmethodische Kompetenz
Kompetenter Umgang mit Veränderungen und Belastungen =
Widerstandsfähigkeit (Resilienz)
Eine gesunde Widerstandfähigkeit ist die Grundlage für eine positive Entwicklung, Gesundheit, Wohlbefinden und hohe Lebensqualität, sowie der Grundstein für einen kompetenten Umgang mit individuellen, familiären und gesellschaftlichen Veränderungen und Belastungen.
Ziel ist es, dass die Kinder in riskanten und schwierigen Situationen sich in die Lage versetzen können, alle Aufgaben auch dann in einer positiven Weise zu bewältigen.
Unser Team stellt sich zur Aufgabe, durch ein anregendes Lernumfeld und durch Lernangebote dafür Sorge zu tragen, dass die Kinder anhand der Bildungs- und Erziehungsziele möglichst viele dieser Basiskompetenzen erwerben und weiterentwickeln.
Bildungs- und Erziehungsziele
Das Kind lernt von Geburt an und hat ein Recht auf Bildung.
Es gestaltet entsprechend seinem Entwicklungsstand seine Bildung von Anfang an aktiv mit und übernimmt seiner Entwicklung angemessen Verantwortung, denn der Mensch ist auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit angelegt.
Wir unterstützen das Kind:
Spiel
Spielen ist immer Lernen!
Das Spiel ist die ureigenste Ausdrucksform des Kindes.
Von Anfang an setzt sich das Kind über das Spiel mit sich und der Umwelt auseinander.
Je nach Alter, Entwicklungsstand, Interessen und Bedürfnissen variiert das Spiel.
Es beginnt im Säuglingsalter mit dem sensomotorischen Spiel. Die Gegenstände werden mit allen Sinnen erforscht und häufig werden dieselben Handlungen wiederholt.
In der Explorationsphase beginnen die Kinder, Dinge in ihrer Beschaffenheit und ihrer möglichen Verwendungsform zu erkunden.
Ab ungefähr eineinhalb Jahren beginnen sie zu konstruieren und eigene fantasievolle Bauten und Räume zu schaffen. Andere Kinder und Erwachsene werden hierbei mit einbezogen. Das erste Rollenspiel ist das Nachahmen von Kindern und Erwachsenen aus der näheren Umgebung.
Mit etwa drei Jahren beginnt das Kind Geschichten und Szenen nachzuspielen.
Dieses Spiel spricht alle Basiskompetenzen an.
Wir bieten einen sicheren und überschaubaren Raum mit Spiel- und Bewegungsangeboten, die die Kinder motivieren, neugierig machen und entsprechend ihres Entwicklungsstandes eine Herausforderung darstellen.
Im Tagesablauf ist ausreichend Zeit für konzentriertes Spielen.
Wir unterstützen die Kinder beim Lösen von Problemen, beobachten, wann sie uns wirklich brauchen und geben nur so viel Hilfe wie nötig.
„Freispielzeit in der Gruppe“
Sprache
Sprache als Schlüssel zur Bildung.
Die Entwicklung der Sprache beginnt im Kleinkindalter.
Die altersangemessene Ausdrucksmöglichkeit zu erkennen und zu fördern ist ein wichtiger Baustein in unserer Arbeit.
Durch zuhören, reden, aussprechen lassen und Blickkontakt animieren wir zum Sprechen.
Weitere Sprachanregungen sind:
Motorik
Bewegung als Motor des Lernens und der Entwicklung.
Um zu wachsen, brauchen Kinder Herausforderungen.
In der frühen Kindheit ist Bewegung nicht nur für die motorische, sondern auch für die kognitive, emotionale und soziale und damit für die gesamte Entwicklung von herausragender Bedeutung.
Bevor das Kind zu sprechen lernt, ist Bewegung einer seiner Ausdrucksformen.
Wir bieten im Alltag viele Bewegungsanreize durch:
Kreativität
Kinder gestalten mit unterschiedlichen Materialien und entwickeln ihre eigene Ausdrucksweise.
Durch Anerkennung werden die Kinder motiviert und das Selbstbewusstsein gestärkt.
Wir fördern dies durch:
Musik
Musik macht Freude und stärkt das Kind in seiner Persönlichkeit.
Musik regt alle Sinne an.
Singen fördert die sprachlichen Fähigkeiten und regt zum Sprechen an. Singen beruhigt. Musik fördert die Koordination.
Musik strukturiert uns den Tag und begleitet uns durchs Jahr.
Dies zeigt sich durch:
Kognitive Kompetenz
Kognitive Kompetenzen umfassen ein breites Spektrum an sehr unterschiedlichen Fähigkeiten.
Die Wahrnehmung durch Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten und Hören ist grundlegen für Denkprozesse.
Die Kinder lernen, für Probleme aller Art Lösungsmöglichkeiten zu suchen.
Kinder erwerben diese Kompetenzen durch sinnliche Wahrnehmung, durch Beobachten, durch Tun, Experimentieren und Ausprobieren.
Dies geschieht auf vielfältige Art und Weise:
Soziale Kompetenzen
Beziehungsaufbau und Bindung außerhalb der Familie als Voraussetzung für Bildung! Kontakt zu Gleichaltrigen knüpfen und Freundschaften schließen. „Vom Ich zum Wir“, erleben von Nähe, Konkurrenz und Rivalität in der Gruppe.
Die Kinder lernen Regeln des Zusammenlebens und stärken ihre Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten.
Dazu beitragen soll:
Resilienz
Grundlage für positive Entwicklung, Gesundheit, Wohlbefinden und eine hohe Lebensqualität.
Grundstein für einen kompetenten Umgang mit individuellen, familiären und gesellschaftlichen Veränderungen und Belastungen.
Erwerb und Erhalt altersangemessener Kompetenzen zur konstruktiven Lebensbewältigung.
Dazu beitragen soll:
Partizipation
Mitwirkung der Kinder am Bildungs- und Einrichtungsgeschehen. Mitgestaltung des Alltags.
Dazu beitragen soll:
Sinnesschulung
Kinder begreifen die Welt mit allen Sinnen.
Die Grundausstattung für diese wichtige Aufgabe hat ihnen die Natur mitgegeben
Riechen, schmecken, sehen, hören, tasten, bewegen.
Wir bieten ihnen Gelegenheit zum Aktivwerden:
Dies ermöglichen wir durch:
Weitere Schwerpunkte in unserem Tagesablauf
Begrüßung und Verabschiedung
Bring- und Abholzeiten haben immer mit Abschied nehmen zu tun. Wir unterstützen diesen Prozess, indem wir das Kind morgens persönlich begrüßen und von den Eltern entgegennehmen.
Das "Bringen" sollte für das Kind kurz und überschaubar sein und nicht in die Länge gezogen werden. Kurze Informationen werden selbstverständlich gerne ausgetauscht.
Durch ein regelmäßiges Abschiedsritual ermöglichen die Eltern ihrem Kind einen guten Start in den Tag.
Beim nach Hause gehen wird es wieder von uns verabschiedet.
Frühstück und Mittagessen
Essen ist ein sinnliches Gesamterlebnis, denn wir schmecken nicht nur, sondern riechen, sehen, hören und fühlen es. Für Kleinstkinder sind diese vielfältigen Sinneswahrnehmungen besonders wichtig, denn wir legen hier die Basis für ein gesundes Ess- und Ernährungsverhalten.
Miteinander essen macht Spaß und fördert den Zusammenhalt der Gruppe, bietet Gelegenheit zum Erlernen von Essmanieren, Umgang mit Löffel und Gabel, kennenlernen von "neuen" Speisen und achtsamen Umgang mit dem Essen.
Auch die Kleinsten dürfen beim Tischdecken helfen, holen ihre Taschen und packen aus. Wir unterstützen die Kinder bei der Selbstständigkeit durch Anbieten von geeignetem Kinderbesteck, Antirutschtellern mit hohem Rand, Trinkbecher etc.
Mahlzeiten geben unserem Tagesablauf Struktur!
Angebot von gesundem Frühstück: Eltern unterstützen uns durch Mitbringen von Obst und Gemüse.
Schlafenszeit
Etwa ab der dritten Woche der Eingewöhnung dürfen die Kinder in der Krippe schlafen.
Jedes Kind hat ein Recht auf seine individuelle Schlafenszeit (altersabhängig).
Nach einer Zeit der Bewegung, des Spielens und des Lernens sind Ruhepausen zum "Auftanken" notwendig.
Kuscheltiere, Kissen und Schnuller unterstützen das Einschlafen.
Jedes Kind hat ein mit Namen und Bild versehenes Bett.
Das Bett wird während der Eingewöhnungszeit mit den Eltern eingerichtet. Informationen über Schlafgewohnheiten werden eingeholt.
Das Einschlafen der Kinder wird durch das Personal begleitet.
Nach dem Einschlafen werden die Kinder mithilfe eines Babyphons überwacht, und in regelmäßigen Abständen wird ein Kontrollgang durchgeführt.
„Schlafraum der roten Juhu’s“
Hygiene
Alle Handlungsschritte des Wickelns werden durch sprachliche Ankündigung, Gesten, Blickkontakt und Körperkontakt begleitet. Es wird dadurch zum Ritual.
Jedes Kind steht mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund und erhält Aufmerksamkeit von der Bezugsperson.
Vor und nach den Mahlzeiten werden die Kinder angeleitet, mit Seife Hände und Gesicht zu waschen.
Sauberkeitserziehung
Um Blase und Darm wirklich kontrollieren zu können, ist ein Reifungsprozess nötig, der bei jedem Kind unterschiedlich ist und weder durch Training noch durch Druck schneller herbeigeführt werden kann. In der Regel kommt zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr der Moment, an dem Kinder für die sogenannte Sauberkeitserziehung bereit sind.
Wenn die ersten positiven Erfahrungen zu Hause gemacht wurden, unterstützen wir die Eltern und ihr Kind gerne.
Krankheiten
Kleine Kinder sind in unserer Einrichtung häufig Krankheitserregern ausgesetzt und machen in den ersten Lebensjahren öfter die Bekanntschaft mit ihnen.
Wenn Kinder krank sind oder einen kranken Eindruck machen (quengeln, weinen, nur getragen werden möchten), stoßen wir an unsere Grenzen bei der Betreuung, denn wir haben weniger Zeit für die übrigen Gruppenmitglieder.
Leiden die Kinder an ansteckenden Krankheiten wie Windpocken, Durchfall, starkem Husten oder Bindehautentzündung, so ist die Ansteckungsgefahr für alle anderen Kinder sowie das Personal sehr hoch. Wir bitten deshalb, das Kind zu Hause zu lassen.
Unsere kleinen Kranken fühlen sich dabei in der häuslichen Umgebung am wohlsten und können sich dort am schnellsten erholen. Die Kinder sollen einen Tag beschwerdefrei sein, bevor sie wieder in die Einrichtung kommen. In der Krippe ist die Ansteckungsgefahr besonderes hoch, da viele Kinder Spielsachen in den Mund stecken.
Erziehungspartnerschaft – Eltern beraten, begleiten, unterstützen
Unsere Arbeit ist für die Eltern transparent.
Die Basis der Zusammenarbeit ist Offenheit und gegenseitiges Vertrauen.
Die Eltern haben die Gewissheit, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind.
So sieht unsere Zusammenarbeit mit den Eltern aus
Elterngespräche
Elternabende
Elternbeiratssitzungen
Die Informationssäule, Elternbriefe, Elternzeitungen und die Homepage unserer Einrichtung werden zur regelmäßigen Information eingesetzt.
Der Elternbeirat der Kinderburg Horizont stellt seine Arbeit vor
Zusätzlich zu den Bestimmungen des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes (BayKiBiG): „Zur Förderung der besseren Zusammenarbeit von Eltern, pädagogischem Personal und Träger ist in jeder Kindertageseinrichtung ein Elternbeirat einzurichten. …, soll der Elternbeirat zudem die Zusammenarbeit mit der Grundschule unterstützen.“, setzt sich der Elternbeirat der Kinderburg Horizont folgendes zum Ziel:
Durch unser Engagement zusammen mit dem Erzieherteam ein positives Umfeld für alle Kinder in der Kinderburg Horizont zu gestalten.
Wir wollen dies erreichen durch:
Der Elternbeirat trifft sich im Rahmen von Elternbeiratssitzungen und offenen Gesprächsrunden zum Dialog mit dem Erzieherteam und den Eltern. Hierbei können Anregungen und Wünsche geäußert und diskutiert oder Aktionen geplant werden.
Wir haben uns gerne bereit erklärt im Elternbeirat mitzuwirken und unser gestecktes Ziel umzusetzen. Die erfolgreiche Arbeit des Elternbeirates hängt dabei vom konstruktiven Miteinander von uns ALLEN ab.
Unsere Kinder sollen sich gerne an ihre positiven Erfahrungen und gemeinsamen Erlebnisse in der Kinderburg Horizont erinnern.
Der Elternbeirat
Zusammenarbeit mit Fachdiensten
Bei Bedarf knüpfen wir Kontakte zu verschiedenen Förderstellen, wie Frühförderung, Logopädie, Psychologen und Familientherapie. Dies stellt eine sinnvolle Ergänzung zu unserer pädagogischen Arbeit dar und ist eine zusätzliche Unterstützung für die Familie.
Feste, Feiern und Veranstaltungen im Jahreskreislauf
Feste wecken Vorfreude und Spannung
Feste vermitteln Gemeinschaftsgefühl
Feste geben die Möglichkeit für Rituale
Rituale geben unseren Kindern Halt und Orientierung
Feste bringen Farbe ins Leben
Jedes Jahr wird im Team in der Jahresplanung nach neuen Ideen und verschiedenen Möglichkeiten der anstehenden Feste beraten, diskutiert und entschieden.
Kindeswohlgefährdung- Kinderschutz
Definition von Kindeswohlgefährdung (KWG) nach dem Bundesgerichthof (BGH)
Als Kindeswohlgefährdung gilt bereits seit den 1950er Jahren „eine gegenwärtige in einem solchen Maße vorhandene Gefahr, dass sich bei der weiteren Entwicklung eine erhebliche Schädigung mit ziemlicher Sicherheit voraussehen lasst“ (BGH FamRZ. 1956, S. 350). Gemäß dieser Definition müssen drei Kriterien gleichzeitig erfüllt sein, damit von einer Kindeswohlgefährdung auszugehen ist:
Voraussetzung ist also nicht nur die Beeinträchtigung des Kindeswohls durch ein bestimmtes Verhalten oder Unterlassen, sondern auch und vor allem die nachhaltig negative Wirkung dieses Verhaltens / Unterlassens, genauer: die körperliche, geistige oder seelische Schädigung des betroffenen Kindes. Erst dann spricht man vom Vorliegen einer Kindeswohlgefährdung.
SGB § 8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
In der Beziehung zum Kind muss das Kindeswohl die oberste Richtschnur der elterlichen Pflege und Erziehung sein.
Die Aufgabe des Personals in sozialen Einrichtungen ist es, das Wächteramt auszuführen!
Wahrnehmen erster Anhaltspunkte
Einbeziehen der Leiterin
Elterngespräch, ggf. Kind mit einbeziehen
Kollegialer Austausch / Plan für die nächsten Schritte
Einbeziehung einer Fachkraft
Träger informieren
Meldung an das Jugendamt
Verantwortungsgemeinschaft bilden
Der Grundsatz des Personals und des Jungendamtes ist es:
„Hilfe zur Selbsthilfe“ UND „Eltern stärken und unterstützen“
UN- Kinderrechtskonvention
Definition des Übereinkommens der UN-Generalversammlung vom 20.11.1989 über die Rechte der Kinder
Das Kinderrechte – Regelwerk soll für alle Kinder weltweit gelten. Alle Kinder brauchen Schutz und Fürsorge, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe und Religion, um sich gesund entwickeln und entfalten zu können. Das Vorhaben, die Kinderrechte im Grundgesetz festzuschreiben wird immer wieder angemahnt, ist aber bis heute noch nicht umgesetzt.
Kinderrechte sind Menschenrechte
Die zehn wichtigsten Kinderrechte sind:
Schutz vor Gewalt. Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung. (Art. 19,32 und 34)
Brandschutz
Die Kinder werden sicher durch das Erlernen des richtigen Verhaltens im Brandfall.
Sie erwerben Wissen und Kompetenz.
Feuerschutzrechtliche Vorgaben
Weitere Bespiele aus der Praxis
Qualitätssicherung
Folgende Maßnahmen bilden für uns eine verlässliche und stabile Grundlage zur Qualitätssicherung: